5. Januar 2023
Rewindo gewinnt GAYKO für das Premium-Partner-Netzwerk
Der Fenster- und Türenhersteller GAYKO ist jetzt neuer Partner im Premium-Partner-Netzwerk bei Rewindo. Dem Bonner Fenster-Recycling-Service haben sich damit schon 16 marktbedeutende Fensterbaubetriebe sowie acht weitere Hersteller aus den Branchen Extrusion, Folien und Recycling-Maschinenbau angeschlossen. Die GAYKO-Gruppe zählt zu den führenden Anbietern von Fenster und Türen aus Kunststoff und Aluminium in Deutschland und fertigt für den nationalen und internationalen Markt. Das Unternehmen vertreibt seit mehr als vierzig Jahre seine Produkte ausschließlich über ein ausgesuchtes Fachpartnernetzwerk. Mit dem Beitritt zum Rewindo-Partner-Netzwerk hat sich GAYKO indirekt auch in die von der EU-Kommission ins Leben gerufene Circular Plastic Alliance (CPA) eingereiht, der über 300 Unternehmen und Verbände aus der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette angehören. Rewindo selbst ist über den Europäischen Fensterprofilverband EPPA seit 2020 Teil dieser Allianz.
Der Nachhaltigkeitsgedanke wird bei GAYKO von der Herstellung, über das Recycling der Fenster bis zur Wiederverwertung der Materialien schon seit Jahren erfolgreich umgesetzt. Das richtige und vollständige Recycling von alten Kunststofffenstern gehört zu den zentralen Aufgaben einer klimaschonenden Produktion. Zudem arbeitet man schon jetzt an Lösungen für den Einsatz von recyceltem PVC bei neuen Fenstern.
Nachhaltigkeit fängt bei der Qualität der Produkte an
„Wir freuen uns, dass wir mit GAYKO einen weiteren starken Premium-Partner für unser Netzwerk gewinnen konnten“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. Das Netzwerk wurde 2016 ins Leben gerufen. Für GAYKO ist die Teilnahme ein sinnvoller und logischer Baustein der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Das Netzwerk will dazu beitragen, dass bis zum Jahr 2025 europaweit über alle Kunststoffe hinweg 10 Millionen Tonnen Recycling-Kunststoff in neuen Produkten verwendet werden.
Recyceltes Material für neue Fenster?
Bei GAYKO setzt die Nachhaltigkeit aber schon bei der Qualität der Fenster- und Haustüren an. Eine besondere Stabilität der GAYKO-Bauelemente sorgt für extreme Langlebigkeit. „Dieser Qualitätsgedanke ist für das Unternehmen ein wichtiges Schlüsselelement in der Nachhaltigkeitsstrategie. GAYKO-Fenster haben einen langen Lebenszyklus. Und wenn der Anteil an wieder eingesetzten Kunststoffen erhöht werden kann, dann sorgt das noch einmal für eine Verbesserung der Öko-Bilanz“, erklärt Dominik Büdenbender, technischer Leiter im Unternehmen. Investitionen in Forschung und in die Effizienz von Wertstoffkreisläufen sind dafür ein Garant, und hier kommt aus Sicht des Unternehmens eine zentrale Aufgabe auf das Netzwerk zu. „Die Gretchenfrage wird sein, wie hoch der Anteil an recyceltem Material in Zukunft sein kann, ohne Einbußen in der Stabilität und in der Qualität zu haben“, stellt er klar.
EDS: nachhaltige Produktideen aus Kunststoff
Kunststofffenster sind mit einem Marktanteil von fast 58 Prozent die beliebteste Variante in Deutschland. Natürlich gibt es aber auch Kunden, die es urig haben wollen und die Optik von Holzfenstern schätzen. GAYKO entschied sich dafür, darauf mit einer innovativen Kunststofflösung zu reagieren. Mit der Programmserie Woodline wurde eine optische Designalternative zu Holz- und Alu-Fenstern ins Programm genommen, für die aber kein Baum gefällt werden muss. Außen besitzt diese ein Alu-Profil und auf der Innenseite eine täuschend echte Holzdekorfolie. Auch das ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Diese Fenster und Türen sind von echten Schreinerarbeiten optisch kaum zu unterscheiden. Dafür sorgt das Eckdesign GAYKO EDS mit seinen geraden aufeinanderstoßenden Verschweißungen. Geschäftsführer Klaus Gayko macht deutlich: „Fenster müssen heute weitergedacht werden. Ein Unternehmen muss im ständigen Prozess sein, das Gute bewahren und eben auch am Zeitgeist partizipieren. Nachhaltigkeit in den Prozessen ist eine Haltung, die wir als Familienunternehmen bewusst einnehmen, weil wir in die Zukunft und an die Zukunft denken. Wer sich heute für ein Fenster oder eine Tür entscheidet, setzt auf hohen Nutzerkomfort, Energieeffizienz sowie Klima- und Umweltschutz. Und ein effizientes Recycling ist Bestandteil davon.“
Für Rückfragen:
Michael Vetter, Geschäftsführer
Rewindo GmbH, Fenster-Recycling-Service
Am Hofgarten 1-2, D-53113 Bonn
Telefon: +49 228 921 283-0
E-Mail: info@rewindo.de
www.rewindo.de
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